Für eine saubere Stadt

Veröffentlicht am 12.04.2019 in Fraktion
 

Mirko Witkowski

Schramberg. Die Beschwerden über Müll auf Gehwegen, Straßen und Plätzen häufen sich. Das rücksichtslose Verhalten einer kleinen Gruppe von Menschen schadet allen. Die Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht hat sich des Themas angenommen. Stadtrat Mirko Witkowski hat dazu den folgenden Antrag im Gemeinderat eingebracht:

„Für eine saubere Stadt“

 

Prüfauftrag an die Verwaltung zum Thema Sauberkeit in der Stadt:

 

Müll auf Straßen, Gehwegen und in vielen Ecken sind kein schönes Bild. Sie schaden dem Ruf unserer Stadt. Die Verwaltung möge deshalb prüfen, auf welchem Weg, die Sauberkeit in der Gesamtstadt verbessert werden kann.

 

In den Blick zu nehmen sind hier unter anderem die Regelmäßigkeit der Reinigung durch den Bauhof, die Einführung einer regelmäßigen „Stadtputzede“ mit Unterstützung durch Schulen und Vereine, die Einführung spürbarer Bußgelder kombiniert mit einem entsprechenden Kontrolldruck sowie die Prüfung von Form und Farbe von Müllgefäßen (diese müssen auffallen).

 

Zum Hintergrund:

 

Schon lange wird von vielen Seiten – auch in der Gesamtstadt Schramberg – kritisiert, dass zu viel Müll herumliegt. In vielen Städten und Gemeinden gibt es derzeit Diskussionen um spürbare Geldbußen, wenn Müll einfach so auf Straßen, Plätze, Gehwege und so weiter geworfen wird. Gleichzeitig mehren sich die Beispiele, dass sich, koordiniert von der jeweiligen Kommune und deren Bauhof, Schulen und Vereine aktiv an Aufräumaktionen beteiligen. Ein lobeswertes Beispiel hatten wir erst vor wenigen Tagen auch in Waldmössingen, als Grundschule und Bauhof gemeinsam aktiv waren. Es kommt darauf an, beides zu tun. Nämlich gemeinsam aufräumen und so gemeinsam für ein positives Stadtbild sorgen, auf der anderen Seite aber auch jenen gegenüber abschreckend zu wirken, die Müll einfach achtlos wegwerfen.

 
 

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