Politik zum Anfassen: Bildungsreise der SPD-Kreisverbände Rottweil und Tuttlingen nach Berlin

Veröffentlicht am 30.11.2014 in Wahlkreis
 

50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger waren auf Einladung von MdB Johannes Fechner (SPD) in Berlin.

Berlin/Schramberg (pm) - "Zum Geburtstag viel Glück ...", sangen fast 50 politisch Interessierte im Reichstagsgebäude. War da jemand zu einer Geburtstagsparty in den Bundestag eingeladen worden? Der Reihe nach: Dr. Johannes Fechner (Emmendingen), SPD-Bundestagsabgeordneter und Betreuungsabgeordneter des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen hatte Interessierte zu einer politischen Bildungsreise vom 24. bis 27. November nach Berlin eingeladen. Mit dabei waren auch die vier Schramberger Harry und Heike Armbruster sowie Martin Himmelheber und Renate Much.

Und so machten sich fast 50 Personen am Montagmorgen auf den Weg nach Berlin. Dieser war von der Deutschen Bahn zwar recht steinig gepflastert worden, aber mit Flexibilität und einiger Verspätung wurde die Hauptstadt doch erreicht. Schon beim Start hatte der Zug 70 Minuten Verspätung. Der Anschluss in Stuttgart war weg und beim nun erreichten Zug ging es langsamer als gedacht, da die Lok einen Triebwerksschaden hatte. Der nun angedachte weitere Anschluss funktionierte nicht, da die Bahn kurzerhand die Route des Anschlusszugs geändert hatte.

Dennoch: Reiseleiter Marcus Kiekbusch stand im telefonischen Kontakt mit dem Berliner Büro von MdB Johannes Fechner. Im Büro kümmerte man sich darum, die jeweils doch noch passenden Anschlüsse zu finden und Marcus Kiekbusch sorgte gut gelaunt dafür, dass die gesamte 50-köpige Gruppe immer im passsenden Zug saß. Die durch das Bundespresseamt und Dr. Fechners Büro sehr organisierte Bildungsreise wurde von allen Beteiligten als außerordentlich informativ und gelungen gelobt.

Höhepunkt war natürlich der Besuch einer Plenarsitzung des Bundestages. Am Mittwoch, 26.11. wurde der Bundeshaushalt 2015 besprochen und somit war auch die komplette Regierungsriege anwesend. Es schloss sich eine Diskussion mit Dr. Fechner an, der am Vortag Geburtstag hatte. Nach dem Gesang der Gruppe überreichte Marcus Kiekbusch als Vorsitzender des Kreisverbandes und „Reiseleiter“ ein kleines Präsent. Gleichzeitig erfuhren die Mitreisenden etwas über den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten, der in der „Berlinwoche“ oft bei ca. 80 Stunden liegt.

Doch nicht nur der Bundestag, auch das Ministerium für Arbeit und Soziales sowie das für Justiz wurde besucht und es wurde fleißig diskutiert. Die dortigen Mitarbeiter, wie auch Dr. Johannes Fechner waren interessiert, zu erfahren welche Fragen den Bürgern denn „unter den Nägeln brennen“.

Sehr beeindruckend waren die Besuche der Willy-Brandt-Stiftung Unter den Linden und der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marinefelde. In beiden Einrichtungen kann man viel über die deutsch-deutsche Geschichte sehen, hören und lernen. Gerade für die aus dem fernen Baden-Württemberg angereisten Besucher waren so manche Aspekte der Geschichte von 1945 bis 1990 – vor allem das geteilte Berlin betreffend – neu.

Abgerundet wurde die Bildungsreise mit zwei wirklich bildenden Stadtrundfahrten durch das östliche und westliche Berlin, jeweils an politischen Gesichtspunkten orientiert. Dies weckte bei Manchem auch das Interesse an einem weiteren Berlinbesuch.

Nach einem so gelungenen Besuch des politischen Berlins sagten die Mitreisenden nur zu gern Danke an Hr. Dr. Fechner und Marcus Kiekbusch – Bundespolitik zum Anfassen, Ansehen, Anhören, auch aus dem fernen Baden-Württemberg.

 
 

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