Hans Jörg Fahrner bei der AWO-Seniorenbegegnung

Veröffentlicht am 22.12.2014 in Fraktion
 

Hans Jörg Fahrner. Foto: Porzelt

Schramberg (mp). Über aktuelle kommunalpolitische Themen informierte Hans Jörg Fahrner, Sprecher der SPD/Buntspecht-Gemeinderatsfraktion, die Besucherinnen und Besucher der AWO-Seniorenbegegnung im Spittel. „Ich will nicht nur vor einer Wahl da sein“, stellte Fahrner, der seit fast 40 Jahren AWO-Mitglied ist und in den achtziger Jahren Ortsvereinsvorsitzender war, klar.

Nachdem die Schillerstraße seit zwanzig Jahren in schlechtem Zustand sei, könnten sie und andere innerstädtische Straßen nun endlich saniert werden, informierte Fahrner. Möglich sei das geworden, weil die grün-rote Landesregierung die Sanierungsmittel verdreifacht habe. Auch für Kindertagesstätten gäbe es nun deutlich mehr Landesmittel, ergänzte er. Weiterhin ging er auf den Bürgerbus ein, der dort eingesetzt werde,wo der ÖPNV nicht hinfahre.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen war die Frage, ob es angemessen sei, einen Friedwald abseits der üblichen Beerdigungsstätten anzulegen. Damit hätte die Fraktion Probleme, stellte Fahner klar, schließlich seien Orte der Erinnerung sehr wichtig. Ein sehr intensiver Gedankenaustausch ergab sich hinsichtlich des Baus eines privaten Krematoriums in einem Sulgener Gewerbegebiet. Da eine solche Lösung keinen würdevollen Rahmen bieten würde, habe das Bundesverwaltungsgericht geurteilt, dass ein Humankrematorium mit Abschiedsraum in einem Gewerbegebiet nicht möglich sei. Darüber, dass eine Umwidmung in ein Sondergebiet rechtlich und ethisch bedenklich sei, war man sich in der Gesprächsrunde einig.

 
 

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