Die Schramberger SPD wanderte nach dem Besuch der Maikundgebung in Rottweil vom Fohrenbühl zum Naturfreundehaus.

Schramberg (wit). Der 1. Mai ist für die Schramberger SPD ein besonders wichtiger Tag im jährlichen Terminkalender. Am Tag der Arbeit geht es am Vormittag zum DGB nach Rottweil und am Nachmittag wird zu den Naturfreunden gewandert.

„Für uns ist der 1. Mai nicht einfach ein freier Tag. Am Tag der Arbeit gehen deutschlandweit die Menschen für gute Arbeit, gerechte Löhne und einen starken Sozialstaat auf die Straße. Für uns als Sozialdemokraten ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir diese Forderungen unterstützen und dies auch durch unsere Teilnahme an den Kundgebungen der Gewerkschaften unterstreichen“, so Schrambergs SPD-Vorsitzender Mirko Witkowski. Trotz Regenwetters war eine recht große Gruppe aus den Reihen der Schramberger SPD auch in diesem Jahr nach Rottweil gefahren, um dort in der oberen Hauptstraße beim DGB Präsenz zu zeigen. Zu den Rednern gehörten die DGB-Kreisvorsitzende Juliane Hoffman und Schrambergs Oberbürgermeister Dr. Herbert O. Zinell. Auch nach Meinung der Schramberger Sozialdemokraten sind starke Gewerkschaften und Betriebs- sowie Personalräte unverzichtbar. Für den SPD-Vorsitzenden Mirko Witkowski ist es ein Trauerspiel, wenn gleiche Löhne für gleiche Arbeit noch immer keine Selbstverständlichkeit sind. Auch unterstützen die Schramberger Sozialdemokraten die Forderung der Gewerkschaften, dass ein Arbeitnehmer, der einen Vollzeitarbeitsplatz hat auch davon leben können muss.

Auf direktem Weg ging es dann von Rottweil auf den Fohrenbühl. Auch dort ließen sich die SPD-Mitglieder und weitere Freunde der Schramberger SPD nicht vom durchwachsenen Wetter abhalten. Gemeinsam wurde zum Naturfreundehaus Sommerecke gewandert. Neben privaten Gesprächen entwickelte sich dabei auch manches politische Gespräch.