Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner (2.v.l.) berichtet von einem Bundeszuschuss von 300.000 Euro.

Schramberg/Berlin. Der Bund wird für die Sanierung des historischen Terrassenbaus auf dem Junghansareal 300.000 Euro Denkmalschutzmittel bereitstellen. Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner mitteilt, beschloss dies der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner heutigen (Mittwoch, 22. Juni 2016)) Sitzung.

Schrambergs SPD-Vorsitzender Mirko Witkowski freut sich über die gute Nachricht aus Berlin: „Es freut mich, dass die Bedeutung des Projekts erkannt wurde und es so gelungen ist, die Bezuschussung in sechsstelliger Höhe aus Bundesmitteln zu erreichen.“ Johannes Fechner hatte Mirko Witkowski vorab telefonisch über den Erfolg informiert. Der Terrassenbau ist auf der Liste der 138 Projekte, die der Bund mit insgesamt 20 Millionen Euro fördert.

„Der Terrassenbau ist ein geschichtsträchtiger Bau und ein Wahrzeichen von Schramberg. Ich freue mich, dass es gelungen ist, mit den Fördergeldern des Bundes die Sanierung zu ermöglichen“, freut sich Fechner. Die Förderung sei ein Beitrag, dass der mittlere Schwarzwald als attraktive Region mit einem reichhaltigen architektonischen und kulturellen Erbe bewahrt bleibe. Der 1917 nach Plänen des Architekten Philipp Jakob Manz entstandene Terrassenbau ist überregional bekannt und müsse deshalb erhalten werden, so Fechner.

Wegen der Vielzahl von Bewerbungen bundesweit konnte nur ein Teil der Anträge positiv beschieden werden. Schramberg profitiert damit von den zusätzlichen Mitteln des Denkmalschutz-Sonderprogramm VI des Bundes.