Antrag: Aufstellen eines solarbetriebenen Charger Cube Containers

Veröffentlicht am 27.04.2023 in Gemeinderatsfraktion
 

Tanja Witkowski

Unsere Gemeinderatsfraktion hat einen Antrag auf "Aufstellen eines solarbetriebenen Charger Cube Containers im Innenstadtbereich zum Laden von mehreren Pedelecs/E-Bikes" gestellt. Der Antrag lautet: "Im Innenstadtbereich soll an zentraler Stelle eine Pedelec/E-Bike Ladestation nach Vorbild des Charger Cube- Containers, ähnlich wie in Königsfeld, aufgestellt werden. Diese vom Bundeministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderten Ladestationen sind sozusagen solarbetriebene Stromtankstellen für Pedelecs und E-Bikes. Die dafür benötigten Haushaltsmittel sollen aus dem städtischen Haushalt bewilligt werden."

Und hier die Begründung:

Die SPD/Buntspecht Fraktionsgemeinschaft ist der Meinung, dass das Aufstellen einer Ladestation für E-Bikes an einer zentralen Stelle die Attraktivität der Innenstadt steigert. Gleichzeitig zeigen wir mit einem solchen Projekt, dass sich Schramberg zukunftsorientiert, fortschrittlich und nachhaltig um Verbesserungen für die Menschen in unserer Stadt kümmert.

Immer mehr Menschen nehmen ihr E-Bike mit in den Urlaub und fahren Tagestouren. Sie sind auf öffentliche Ladestationen angewiesen und können auf der Tour ihr E-Bike nicht wie eine Privatperson einfach an einer Steckdose unterwegs aufladen. Deshalb sehen wir es als wichtige städtische Aufgabe an, hier Lademöglichkeiten zu schaffen. Nur dann werden die Besucherinnen und Besucher in Schramberg verweilen und die Geschäfte, die Museen und Einrichtungen sowie Gastronomie und Cafébetriebe nutzen.

Königsfeld hat hier eine interessante, evtl auch auf Schramberg übertragbare Lösung gefunden. Die Gemeinde hat eine solche Ladestation für mehrere E-Bikes in unmittelbarer Nähe zum dortigen Busbahnhof aufgestellt. Sie ist solarbetrieben und es besteht die Chance, dass die Station bis zu 70 Prozent über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird. In einem beigefügten Artikel über dieses Projekt ist von Kosten in Höhe von rund 16500 Euro die Rede, die an der Kommune hängen bleiben.

 

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