Mirko Witkowski will für die SPD zur Bundestagswahl antreten

Veröffentlicht am 05.06.2020 in Wahlen
 

Mirko Witkowski möchte für den Bundestag kandidieren.

Mirko Witkowski, Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil, bewirbt sich im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen um die Nominierung als SPD-Bundestagskandidat. Mirko Witkowski aus Schramberg (51 Jahre, verheiratet, ein Sohn) ist von Beruf Redakteur. Seit Juso-Zeiten ist er in verschiedenen Funktionen in der SPD aktiv, zum Beispiel seit über 15 Jahren als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Schramberg und als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil. Ebenfalls ehrenamtlich engagiert ist er bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO), unter anderem Kreisvorsitzender für die Landkreise Rottweil und Tuttlingen. Außerdem ist er Vorsitzender des Stadtverbands Soziales in Schramberg, dem Dachverband der kirchlichen und freien Sozialarbeit in Schramberg.

 

„Für mich haben soziale Themen schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich die Grundlagen meiner ehrenamtlichen Arbeit“, informiert Mirko Witkowski über seine politischen Schwerpunkte. Begonnen hat sein ehrenamtliches Engagement in einer evangelischen Jugendgruppe in Schramberg, beteiligt war er auch an der damaligen Wiedergründung der Jusos in Schramberg, der Jugendorganisation der SPD. Als Schüler engagierte er sich zunächst an der Realschule und später am Gymnasium in der SMV und war auch Schülersprecher. Seinen Zivildienst hat er bei der AWO geleistet. Dort kümmerte er sich nach der Einarbeitung im Pflegeheim in Dietingen nachts um pflegebedürftige Menschen, die durch die Unterstützung der Zivis weiter zuhause leben konnten. Sein Studium der Verwaltungswissenschaften an der Universität unterbrach er zunächst, um ein Zeitungsvolontariat zu machen, blieb dann aber ganz beim Journalismus.

 

Sein Engagement lag über 35 Jahre lang auf der örtlichen Ebene. „Hier ist man im unmittelbaren Kontakt mit den Menschen und bekommt auch immer eine direkte Rückmeldung.“ Wenn er sich nun um ein Bundestagsmandat für die SPD bewirbt, so ist es für ihn kein Wechsel oder Abschied von der örtlichen Ebene. Vielmehr will er die gemachten Erfahrungen in die Arbeit im Bundestag einbringen. „Für mich ist es wichtig, dass Menschen in den Bundestag einziehen, die aus eigener Erfahrung wissen, wie das reale Leben aussieht. Die aus eigener Anschauung wissen, welche Sorgen und Nöte die Menschen haben, wo der Schuh drückt.“ Seiner Meinung nach ist es wichtig, dass in den Parlamenten Menschen sitzen, die gemeinsam für die gesamte Bevölkerung stehen: „Da ist die Lebenserfahrung ebenso wichtig, wie die Vertretung junger Menschen, durch Abgeordnete aus ihrer Altersgruppe. Auf die Mischung kommt es an.“

 

Verheiratet ist er mit Tanja Witkowski. Sie ist Rektorin der Grundschule im Schramberger Stadtteil Tennenbronn und geschäftsführende Schulleiterin der Schramberger Schulen. Außerdem ist sie Vorsitzende der Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht im Schramberger Gemeinderat und Vorsitzende des Stadtverbands Kultur, dem Zusammenschluss der kulturtreibenden Vereine.

 
 

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