Landtagskandidat Klaus Eisenhardt zum Antrittsbesuch in Schramberg

Veröffentlicht am 12.09.2010 in Pressemitteilungen
 

Blick vom Rathausturm: Elke Ringl-Klank, Mirko Witkowski, Klaus Eisenhardt, OB Herbert Zinell und Monika Rudolf Foto: gm

Schramberg (wit). Zu seinem Antrittsbesuch ist der SPD-Landtagskandidat Klaus Eisenhardt ins Schramberger Rathaus gekommen. Bei Oberbürgermeister Dr. Herbert O. Zinell informierte sich der SPD-Kreisvorsitzende Eisenhardt über die drängenden Probleme der Stadt Schramberg und ihrer Stadtteile.

Bereits heute steht fest, dass Klaus Eisenhardt im Rahmen seiner Wahlkampftour noch zu mehreren weiteren Besuchen nach Schramberg kommen wird. Deutlich machte er: „Die Gesamtstadt Schramberg hat so viel zu bieten, das lässt sich nicht mit einem einzigen Besuch erfassen.“ Bereits heute plant Eisenhardt Besuche in allen Schramberger Stadtteilen, die sowohl Kontakte zu Firmen als auch zu sozialen und zahlreichen weiteren Einrichtungen vorsehen.

Bei seinem ersten offiziellen Besuch als Landtagskandidat – Eisenhardt war auch als SPD-Kreisvorsitzender bereits mehrfach in Schramberg – ging es schwerpunktmäßig um die Themen Infrastruktur, Industrieansiedlung und kommunale Finanzen. Begleitet wurde der Kandidat vom Schramberger SPD-Vorsitzenden Mirko Witkowski, Elke Ringl-Klank und Monika Rudolf.

Oberbürgermeister Dr. Herbert O. Zinell informierte über die aktuellen Themen, die Schwierigkeiten, aber auch die guten Zukunftsaussichten der großen Kreisstadt. Gerade bei Behörden sei Infrastruktur abgebaut worden, die irgendwann mit viel Geld wieder hergestellt werden müsse. Zinell: „Das ist, als ob es eine Regel geben würde, dass alles in die Kreisstadt muss.“ Um den Bürgern dennoch ein möglichst gutes Angebot zu machen, kämpft die Stadt laut Zinell um Sprechstunden verschiedener Behörden im Rathaus bis hin zum Gerichtstag. Zinell: „Uns geht es darum, dass die Lebensverhältnisse gleichwertig bleiben, nicht um Gleichmacherei.“

Für Klaus Eisenhardt sind zwar einzelne Entscheidungen nachvollziehbar, weshalb Behörden konzentriert werden, dennoch ist er sich mit OB Zinell einig, dass die Behörden für die Bürger vor Ort erreichbar sein müssen. Für Zinell ist es wichtig, dass bei der Zusammenziehung von Behörden, Aufgaben nach unten delegiert werden, so etwa die KfZ-Zulassung. Deutlich machte der Oberbürgermeister: „Die Gesellschaft wird immer älter, die Konzentration von Behörden wird aber von Menschen entschieden, die im Gegensatz zu vielen betroffenen Bürgern mobil sind.“

In diesem Kontext unterstützt der Kandidat auch die Forderung des Oberbürgermeisters nach Erhalt einer stationären Krankenversorgung in Schramberg, wobei er eine kommunale Lösung präferiert.

Erfreut zeigte sich der SPD-Landtagskandidat Klaus Eisenhardt über die Unterstützung der Stadt Schramberg für Existenzgründer unter anderem durch günstige Räume, wie etwa in der HAU. Die HAU ist derzeit zu rund 80 Prozent belegt. Mittlerweile angestoßen ist das Thema Gewerbeflächenpool im Kreis Rottweil. Dies hatte die Kreis-SPD in ihrem Programm zur Kommunalwahl gefordert. Ausgangspunkt ist das Modellprojekt Schwarzwald, das von der Stadt Schramberg angestoßen wurde. Für dringend notwendig hält Eisenhardt auch einen Hochschulstandort im Landkreis Rottweil, wobei er mit Blick auf die Industrie an eine technische Hochschule denkt.

 

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