Das Nadelöhr muss endlich geschlossen werden

Veröffentlicht am 14.12.2016 in Ortsverein
 

CDU-Fraktionsvorsitzender Clemens Maurer, SPD-MdL Sabine Wölfle, OB Thomas Herzog und SPD-Vorsitzender Mirko Witkowski.

Schramberg (pfa). Auf Einladung der SPD Schramberg besuchte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Wölfle, zum Thema Talumfahrung B462 das Schramberger Rathaus. Wölfle sitzt seit dieser Legislatur im Verkehrsausschuss des Landtags. Am Austausch nahmen Oberbürgermeister Thomas Herzog, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Gemeinderat Mirko Witkowski sowie CDU-Fraktionsvorsitzender Clemens Maurer teil.

Zur Entlastung der Bürger und des Verkehrs hat sich die Stadt bereits in den 90er Jahren überparteilich auf eine Lösung mit zwei Tunneln festgelegt. Diese würde etwa 120 Millionen Euro kosten. Vor allem die topografische Voraussetzung in Bezug auf Höhenunterschiede aber vor allem die West-Ost – Achse zwischen der A5 in Richtung A81 sind gute Gründe für die Talumfahrung, denn tagtäglich fahren über 20.000 Kraftfahrzeuge durch Schramberg.

Durch die Priorisierung der Verkehrsprojekte seitens der letzten Landesregierung und die Festlegung des Bundesverkehrswegeplans rückt die Realisierung näher. Wie sich jedoch der Planungsstand entwickelt, ist zurzeit jedoch noch ungewiss. Für Wölfle ist die Talumfahrung ein wichtiges Verkehrsprojekt. „Die Talumfahrung B462 ist ein letztes Nadelöhr, welches für eine durchgängige Ost-West-Verbindung in Südbaden geschlossen werden muss“, so die Abgeordnete.

Oberbürgermeister Herzog und Wölfle vereinbarten, sich künftig gemeinsam für die Talumfahrung einzusetzen. Im kommenden Jahr wollen die beiden beim Regierungspräsidium die weitere Durchführung besprechen.

 
 

Wetter-Online

Counter

Besucher:76101
Heute:143
Online:2